Ein Ansatz für Trainingszyklen ist im Anfängertraining basierend auf dem ersten zu erlernenden Schlag. Dieser wird in Notsituationen als "Sicherheitsschlag" verwendet. D.h. wer im Spiel den Faden verliert, feststellt es "läuft nicht" wird sich auf eine Schlagtechniken mit geringerem Risiko beschränken. Diese (Basis)- Schlagtechnik ist meist der erste erlernte Schlag, die erste Technik. Wer mit Schupf beginnt wird dann auch Schupfen, wer Kontert , wer Topspin spielt, ....
Damit dürfte klar sein, dass hier eine Möglichkeit besteht dem jungen Sportler eine Basis anzubieten. Beginnend mit der ersten Technik entsteht der Bedarf nach weiteren Techniken um für die folgenden Schläge/Schlagvariationen auch Lösungen/-Möglichkeiten zu haben. Daraus entwickelt sich sinnigerweise ein Zyklus, welcher vergleichbar wie eine Spirale immer enger wird. Dies soll verdeutlichen, das am Anfang die Technik eher grundlegend und später feiner/detaillierter herausgearbeitet wird.
Der ein oder andere wundert sich jetzt, was soll denn das? Lasst doch die Kinder erstmal die Technik erlernen und dann können wir uns als Trainer um taktische Finessen kümmern.
Doch aus den Erfahrungen anderen Sportarten (z.B, Fussball, Handball) können auch wir im Bereich Tischtennis lernen. Es wurden Themen untersucht welche die sportartspezifische Fähigkeiten förderten. Die isolierten, langweiligen Technikübungen spielen zu können sind nicht hilfreich für die persönliche Spielentwicklung. Die Fähigkeit planvoll seine technischen Fähigkeiten einsetzt um zum Punktgewinn zu gelangen, diese nennen wir im allgemeinen Taktik.
vom Spielen zum Spielen und Üben